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Feinstaub und Kaminöfen: Mit Kaminkassetten die Feinstaubbelastung reduzieren

Das Bundes-Immissionsschutzgesetzt (BImSchV) schreibt bis 2024 die Umrüstung oder Stilllegung einiger Kamin- und Ofenanlagen vor. Aber warum eigentlich? In diesem Beitrag erfahren Sie den Zusammenhang von Kaminöfen und Feinstaub, die Folgen des falschen oder ineffizienten Heizens und wie die Feinstaubbelastung reduziert werden kann.

Feinstaub und Kaminöfen: Was hat die Art zu heizen mit dem Feinstaub zu tun?

Der Feinstaub, der bei der Verbrennung von Holz entsteht ist nicht weniger schädlich als der Feinstaub aus der Diesel- oder Benzinverbrennung. Bei einem offenen Kaminofen entstehen beim Heizen, also der Verbrennung des Holzes ultrafeine Partikel, die tief in die Lunge eindringen können. Möglicherweise und in Einzelfällen kann der Feinstaub zu schweren Krankheiten führen.

Die Kaminöfen in Deutschland machen mittlerweile einen großen Teil der Emissionen aus. Sie stoßen beinah genauso viel Feinstaub aus wie der gesamte Straßenverkehr. Beim Heizen mit dem Kaminofen entsteht Feinstaub, der sich besonders auf die betroffenen Wohnviertel auswirkt. Dort steigt die Konzentration an Feinstaub in den Heizperioden. Er verteilt sich aber auch über städtische und ländliche Gegenden. Grundsätzlich macht der durch Öfen bewirkte Feinstaub zehn bis 20 Prozent der gesamten Feinstaubbelastung aus.

Feinstaubbelastung im Innenraum

Aber der Feinstaub ist nicht nur schädlich für die Umwelt, sondern verbreitet sich auch innerhalb der Räumlichkeiten, in denen der Ofen betrieben wird. Nicht modernisierten Kaminöfen fehlt häufig der Feinstaub-Filter, der die Feinstaubbelastung im Haus verhindern kann. Gerade bei offenen Kaminöfen entstehen Emissionen im Wohnraum. Aber auch durch das Öffnen der Kamintür oder einen Kaminofen der technisch nicht in einem einwandfreien Zustand ist, entstehen schädliche Feinstaubpartikel.

Welche Rolle spielt Holz bei der Entstehung von Feinstaub?

Die verstärkte Entstehung von Feinstaub beim Verbrennungsprozess ist häufig der Art des Holzes zuzuschreiben. Denn oft wird mit Holz geheizt, das eine niedrige Verbrennungseffizienz hat und bei deren Verbrennung viel Feinstaub produziert wird. Oder das Holz ist nicht lange genug gelagert und immer noch feucht. Ist das der Fall, entstehen beim Verbrennungsprozess mehr Schadstoffe. Auch das zu späte Nachlegen von Holzscheiten spielt eine Rolle. Denn wird nachgelegt, wenn die Flamme schon erloschen ist, entsteht eine hohe Rauchbelastung.

Wir empfehlen, Brennholz aus der Region zu kaufen. Achten Sie beim Lagern des Holzes darauf, dass das Holz vernünftig trocknen kann und verwenden Sie nur trockenes Holz. Außerdem zeitig nachlegen, bevor die Flamme erloschen ist, damit reduzieren Sie die Rauchentwicklung.

Wie reduziert der Einbau einer Kaminkassette die Belastung durch Feinstaub?

Das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchV) macht Vorgaben, wie viel Schadstoffe von Kaminöfen ausgehen dürfen. Die BImSchV dient dem Schutz von Lebewesen und Gütern vor schädlichen Umwelteinflüssen. Das Gesetz schreibt vor, dass ältere Ofen- und Kaminanlagen ausgetauscht oder nachgerüstet werden müssen, um Emissionsgrenzwerte einzuhalten. Eine Art der Modernisierung ist der Einsatz einer Kaminkassette in eine offene Kaminanlage. Durch den Einsatz von Kaminkassetten sind Öfen besser isoliert. Dadurch laufen die Verbrennungsprozesse effizienter ab und reduzieren so den Ausstoß von Feinstaubpartikeln. Es gelangen nicht nur weniger Feinstaubpartikel in die Umwelt, auch im Innenraum verbessert sich die Luftqualität. Kaminkassetten haben eine optimierte Luftzufuhr und steigern deutlich den Wirkungsgrad. Eine Kaminkassette verhindert, dass der Großteil der Wärme in die Luft abgegeben wird. Das spart viel Holz. Denn bei gleicher Wärmeabgabe benötigt man zum Heizen bis zu zwei Drittel weniger Holz.

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